Was ist mein Haus wert? Viele Hausbesitzer sind sich unsicher über den aktuellen Wertes ihres Hauses oder ihrer Wohnung, der Markt hat sich in den letzten Jahren sehr geändert. Die Immobilienwertermittlung eines erfahrenen Sachverständigen bringt Klarheit. Die wertrelevanten Eigenschaften werden benannt und der Wert von Gebäude und Grundstück mithilfe statistischer Grundlagen ermittelt.
Einer unserer Schwerpunkte ist die Wertermittlung für Grundstücke und Gebäude, die zum Verkauf stehen oder die durch Erbe oder Schenkung den Besitzer wechseln. Ein Gutachten informiert Sie über den Erhaltungszustand eines Gebäudes, ob die gesetzlichen Richtlinien eingehalten wurden und ob Entwicklungspotenzial vorhanden ist.
Die den Hauswert beeinflussenden Aspekte sind vielfältig, sie werden in einem Gutachten nachvollziehbar dargestellt. Wichtige Kriterien für den Wert eines Hauses sind neben seiner Lage beispielsweise, ob es unter Denkmalschutz steht oder ob es Rechte und Belastungen an Grundstück oder Gebäude gibt.
In vielen Fällen ist ein Kurzgutachten ausreichend, um eine verlässliche Entscheidungsgrundlage zu erhalten. Sollen jedoch alle Faktoren nachvollziehbar benannt werden, ist eine Immobilienwert- ermittlung in einem ausführlichen Verkehrswertgutachten nach der ImmoWertV die richtige Wahl.
Ein zweiter Schwerpunkt unseres Sachverständigenbüros ist die Feststellung und Beurteilung von Schimmelpilzbefall. Erhöhte Feuchtigkeit ist immer beteiligt, wenn Schimmelpilze in Gebäuden zu finden sind. Die Ursachen für erhöhte Feuchtigkeit können dabei vielfältig sein. Schimmelpilze können die Gesundheit gefährden und die Bausubstanz schädigen.
Als Sachverständige für die Erkennung, Bewertung und Beseitigung von Schimmelpilzschäden informieren wir über die Maßnahmen, die zur Beseitigung getroffen werden können, erstellen Sanierungspläne und teilen mit, wie erneutes Wachstum verhindert werden kann.
Schimmelpilzsporen sind überall vorhanden. Treffen sie auf gute Bedingungen, keimen Sie aus. Wir stellen fest ob die Feuchtigkeit aufgrund von zu hoher Luftfeuchtigkeit im Verhältnis zu den Temperaturen der Außenbauteile, durch eine undichte Gebäudehülle oder durch einen Wasserschaden das Schimmelwachstum begünstigt.
Der Luftfeuchte-Rechner vergleicht den Feuchtegehalt der Luft bei unterschiedlichen Temperaturen und unterschiedlichen relativen Luftfeuchten.
Wir lüften Innenräume, um überschüssige Feuchtigkeit und Schadstoffe los zu werden. Unsere Häuser werden immer dichter, die Heizungen immer niedriger temperiert - um so wichtiger ist es, einen ausreichenden Luftaustausch sicherzustellen.
Querlüftung durch das Öffnen aller Fenster und Türen für die Dauer von 5 Minuten ist insbesondere in der kalten Jahreszeit die beste Möglichkeit, um durch manuelles Lüften frische Luft in unsere Aufenthaltsräume zu bringen und schädliche Feuchtigkeit daraus zu entfernen.
Beim Lüften wird die Raumluft mit der darin enthaltenen Feuchtigkeit, dem Kohlendioxid und den Schadstoffen gegen die in der Regel trockenere und sauerstoffreiche Außenluft ausgetauscht.
Ist zu viel Feuchtigkeit in der Raumluft, kondensiert die Feuchtigkeit auf kühlen Oberflächen. Gegenstände und Bauteile nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf. Feuchtigkeit schädigt die Bauteile. Ab einer relativen Luftfeuchtigkeit von über 70% können überall vorhandene Sporen von Schimmelpilzen auskeimen.
Halten sich Personen in Räumen auf, wird Feuchtigkeit durch Atmen und Schwitzen freigesetzt. Auch durch Tätigkeiten wie Duschen oder Kochen können größere Mengen Feuchtigkeit freigesetzt werden.
Vorhandene Feuchtigkeit sollte möglichst schnell und direkt aus Innenräumen abgelüftet werden. Hat Feuchtigkeit sich beispielsweise auf Tapeten abgesetzt, muss sie im Tagesverlauf wieder abgetrocknet werden. Sonst können Schäden durch fortgesetztes Auffeuchten entstehen.
In der warmen Jahreszeit kann es sein, dass die Außenluft mehr Wasser enthält, als die Innenraumluft. Durch Lüften wird dann zusätzliche Feuchtigkeit ins Haus geholt. In der kalten Jahreszeit dagegen ist die Luft häufig auch bei Regen oder bei Nebel draußen trockener, als im Innenraum. Ob Lüften sinnvoll ist oder nicht, zeigt der Luftfeuchte-Rechner (Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit können dazu einfach mit einem Thermometer/Hygrometer gemessen werden).
Wie oft güftet werden muss, hängt von vielen Faktoren ab.
Je kleiner Räume sind und je mehr Personen sich darin aufhalten, desto mehr muss gelüftet werden.
Beispielsweise in Schlafräumen ist die Luft morgens häufig mit Feuchtigkeit gesättigt, da wir jede Nacht bis zu einem Liter Wasser freisetzen. Bei einem Lüftungsvorgang kann lediglich Wasser, das in der Luft ist, nach draußen gelüftet werden. Feuchtigkeit, die sich bereits abgesetzt hat, kann erst dann abgelüftet werden, wenn nach einem Lüftungsvorgang trockenere Luft diese Feuchtigkeit wieder aufgenommen hat. In diesen Fällen ist es sinnvoll, morgens zwei mal zu lüften.
Es gibt verschiedene Maßnahmen, das Wachstum von Schimmelpilzen zu vermeiden. Sie wirken allerdings nur, wenn ausreichend gelüftet wird.